Swiss Cup Campra
Nina Riedener steigt nach langer krankheitsbedingter Pause in die Saison ein
Über Monate hatte Nina das Gefühl eines fitten und leistungsfähigen Körpers verloren. Eine anhaltende Post-Covid-Erkrankung führte dazu, dass das Aushängeschild des Nordic Clubs die erste Saisonhälfte pausieren musste. Doch rechtzeitig zur Nordischen Ski-WM in Trondheim scheint die Formkurve nach oben zu gehen und Nina konnte am WE erstmals wieder an einem besser besetzten Rennen teilnehmen. Beim Swiss Cup im italienischen Campre gelang ihr im 10km-Einzelrennen in der klassischen Technik als beste Starterin des LSV-Kaders ein siebter Rang. Teamkollegin Fabia Brunhart finishte das Rennen auf Platz 23.
Einen Tag zuvor stellten sich beide Athletinnen den Herausforderungen des Klassik-Sprints. Über 1.4 Kilometer lief Fabia im Prolog auf Rang 24. Im darauffolgenden 1/4 Finale der U20 Frauen platzierte sie sich auf Rang drei und verpasste somit den Einzug ins Halbfinale. Nina fehlt noch etwas die Grundschnelligkeit. Als 19. im Prolog musste sie sich schlussendlich mit Platz 9 der Damen-Elite begnügen.
Weniger zufrieden schauten Janik Brunhart und Micha Büchel am Sonntag auf die Rangliste des Herren Einzelrennens. Die Plätze 55 und 39 über 10 Kilometer klassisch zeigten, dass beide Teilnehmer der vergangenen Junioren/U23 Weltmeisterschaften noch nicht ganz erholt waren.
Nach 11 von 17 Rennen schielen unsere Athleen nicht mehr auf die Gesamtwertung. Es gilt sich von Rennen zu Rennen zu steigern und auch in der zweiten saisonhälfte nochmals richtig Gas zu gebenm.Der nächste Swiss Cup steht am 1./2.03. in Sparenmoos an.
Für Nina und Micha liegt jetzt die volle Konzentration auf der Vorbereitung für die anstehenden Weltmeisterschaften von 26.02.-09.03. in Trondheim (NOR).